Autograph 
Imperialismus, mit besonderer Berücksichtigung der englischen und amerikanischen Aussenpolitik : [Vorlesung im Wintersemester 1929/30]
Entstehung
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Lübelns 11. Flottenfrage stützte sich auf eine Mehrheit im Vol-ke und war nicht nur ein blosses Spielzeug.

UNSER FLOTTENBAU WAR FÜR ENGLAND KRIEGJGRUNJ.

DER FEHLER WAR NUR: VIR NMCIITE,. ./CCH ALE CHZEIilu jfhJ ORIsNTPOLI-TIK, DIE FÜR BUSJL'.ND EBENFALLS ZUM KRiEGSGRUHD AERDEN MUSSTE.

Englmd ergriff zuerst auf dem I.littelnoore den Droizack.Der Merkantilismus verbietet die Getreideausfuhr, um die Ge-treidepreise zu senken und um die Arbeiterlöhne niedrig zu halten.1651 DIE NAVIGATION^ KTE - DER HNDEL ZWISAHE . .JIMI ,ND UNS DERAUESEIHVELT DARF SICH NUR AUF ENGLISCHEN ECU FFCN UND SCHIFFEN DESURSPRUNGSLANDES ABWICKELN - DIESE AKTE WAR SPEZIELL GEGEN HOLLAND GERICHTET.

(Wirtschaftliche Nachteile vorläufig für Englnd, z.H. teure Kohle.!an wollte aber Seeleute für den Krieg heranbilden.)

Das loritzhaus in Haag, Haus der Urania.

Die Holländer bringen englische schiffe als gute Prisen ein.In drei Kriegen gegen Holland wird Hollands ^eeherrschaft von

England gebrochen - den ersten krieg gewann Cnumwoll.

DAS HEUTIGE EUROPA IST GEMACHT DURCH DEN KRIEG.

Das heute noch geltende Eeekriegsrecht, welches Ausdruck ist der

bis zum Weltkrieg bestehenden britischen SoeUerrschaft.

Das Seerecht bestand seit der Pariser Deklaration aus den 50 er

J.hren des vorigen Jhrhundert3. Die geplante Reform vor dorn Krieg*

scheiterte aber durch die Stellungnahme dos englischen Oberhauses.

In Friedenszeiton gilt da3 freie Meer, das .arikausum ist aufgeho-ben.