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Imperialismus, mit besonderer Berücksichtigung der englischen und amerikanischen Aussenpolitik : [Vorlesung im Wintersemester 1929/30]
Entstehung
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Vorlesur.,- von 21.11.1919.

Martinique   und San Domingo tauscht Frankreich   gegen C.nada inEnql'.nd ein.

In der zweiten Hälfte des 16.Jahrhunderts wird Indien durch diebritische ostindische Company erobert.

George der Dritte war der erste englisch gewordene Hannoveranerund iuch der erste, der englisch sprach.

Australien   wurde zuerst von Sträflingen besiedelt und durch zusam-mengefegte Strassendirnen (erste Hälfte des 16. Jahrhunderts?.Im Kiener Korgress kommt Südafrika an ^n lnd . Kapland war zuerstholländisch.

Transvaal   und Granien wurde durch die Buren gewonnen.

Die Buren standen im Weltkriege auf en lischer Seite.

Der englische   General ...orris, ein Bewunderer der deutschen Kolonial-verwaltung. Im Kriege w.r er ueneral gegen die de^tsahe Kolonien.Der Sudan  , eine englische Crownkolonie, wird heute noch lerl.^ntili-sti3ch durch England   ausgeboutet.

Australien   hat nur sehr geringe Geburtenüberschüsse und heute wahr-scheinlich überhaupt kaum noch.

Kapland ist an das Mutterland gebunden lurch die uefahr der tiber-

wucherung durch Neger, braucht also europäischen Rückhalt.

Canada braucht Schutz gegen die amerikanische Expmsion.

Die Franzosen   in Canda fühlen sich unter En, lmnd heimischer alsunter U 3 A.

Ein Krieg Englands   gegen Amerika   ist unmöglich, da sonst Canada undAustralien   sofort Amerika   werden müssten.

AMERIKA   KONNTE DIE ZERTRÜMMERUNG DES ENGLISCHEN REICHES NICHT ZU-LASSEN UND SCHON DESHALB WAR EIN FRIEDE OHNE SIEGER UND BESIE,;^ DASHÖCHSTE, WAS DEUTSCHLAND   ERREICHEN KONNTE.

Auf urund des englisch  -spanischen Handelsvertrges wurde die englischeHandelsbilanz aktiv, da England   neben Wein auch Gold einführte.

Das Gold kam vom brasilianischen Baddosy.