Autograph 
Imperialismus, mit besonderer Berücksichtigung der englischen und amerikanischen Aussenpolitik : [Vorlesung im Wintersemester 1929/30]
Entstehung
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Chamborlain schuf den Gedanken des Reichszollvereins - die Kolonienwaren und sind aber dagegen.

Keine englische^ Regierung kann zu Nahrungsmittelzöllen schreiten.ENTSCHEIDENDER GEGENSATZ HEUTE ZWISCHEN HUGENBERu UND DJB HIETOKRA-

TISCHEN LANDY/IRTJCH' FTSGRUTPE.

Der englische   Arbeiter ist durchaus für entsprechende Industrie-zölle, aber nicht für Oetreidezclle.

Heute ist auch Amerika   dem Imperialismus verfallen - Aonroedoktrin,Latein-Amerika durch Roosevelt   bereits ^3 Interessensphäre prokla-miert.

Das Y.'esen der imperialistischen Ausbeutung: Ursprünglich w^ren

Kriege Raubzüge, Tribute an Jachgütorr. konquisatoren, JklavenjagdenZuerst arbeiteten die Sklaven in den amerikanischen Bergwerken.

Geschlechtsstreik - man pflanzte sich nicht mehr fort, nachdemman versklavt war, und deshalb starben die Hothäute aus, und aufGrund dessen führte man den Neger ein.

Heute rühmt man sich, der Rothaut abzustammen, weil sich die Rothautte keiner Sklaverei unterzogen (Präsidentschaftskandidaten).

DER AMERIKANER SCHÄTZT BESONDERS DIE,ELCHE SICH NICKT CNTZH-

ERFEN.

Im liberalen Zeitaltar ist das Industriekapital das de inierende.Kriege - Ausbeuterei.

Im Imperialismus ist es das Finanzkapital - das rapital der Kredit-

!!

vermittler.

Das *.7esen der Kreditwirtschaft, wo der Jnternehrer und Kreditge-ber grundsätzlich mit fremdem Kapital wirtschaftet.

Afrika   wurde so spät erschlossen, weil die jehiffe nicht rankonn-ten infolge bewegter Ufer. Sämtliche Flüsse fliossen dem Meere zu.