Autograph 
Imperialismus, mit besonderer Berücksichtigung der englischen und amerikanischen Aussenpolitik : [Vorlesung im Wintersemester 1929/30]
Entstehung
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Pi3n.eli begann seine politische Laufbahn mit einem politischenRoman, wobei er Bismarck   als den jüngeren in den Mittelpunkt stellte.

Bismarck   : D^s ganze Ziel der deutschen   Politik ciuss sein, England  für den Dreibund zu gewinnen.

Russlands   Bahnbaunolitik. - Transsibirische Bahn und TurkestanischeBahn.

Cecil Rhodos : England   und Deutschland   zusammen können die Welt-polizei ausüben - sie sind stark genug, sie können sich in die Weltteilen.

Rhodas' Testament : England,   Deutschland   und Amerika   im Bündnis.Deutschland   konnte und wollte sich auf diesen Gedanken nicht ein-lassen - W ilhelm II. zu seinem Freunde Uiki: England   macht mir sogrosse Angebote . . .

Wilhelm ii.   war legitimistisch, autokratisch und England   feindlich.Wilhelm II.   war Romantiker der Vergangenheit, er fühlte sich alsGottgesalbter Monarch und deshalb mit Russland   verbunden, erspricht von traditioneller Freundschaft zwischen Hohenzollem und

Romanows  .

Holstein : Es ist noch nicht von der aeschichte aufgeklärt - seinePolitik war die der Unverantwortlichkeit.

Alles unterwarf sich Holstein aus noch nicht aufgeklärten Gründen.

Englands   Verständigungsversuche betrachtete er immer als leeren Bluff

Er war Direktor im Auswärtigen Amt   und machte in Börsenspekulationen.

Alles, was in Deutschland   auf der Rechten stand, stellte sich gegen

eine Verständigung mit England   ein.

Bebel war nur allein für England  .

England   suchte 1904 die berühmte Verständigung mit Frankreich   -Entente - es machte die deutsche   Gefahr zum Mittelpunkt seinerBolitik.