Mein Schreiben vom 1 d. M. werden Sie wohl↩
erhalten haben. Heute erhielt ich hier↩
eine Antwort vn. Herrn v. Mendelssohn2↩
die leider nicht so ausfiel, wie ich↩
gehofft hatte. Vermuthlich ist Ihnen↩
durch G.K. Wach3 schon ein ähnlicher↩
Bescheid geworden. Ich lege den Brief bei↩
[---]. Ich fürchte nun, daß von Seiten↩
der H. H. Warschauer4 eine ähnliche Ant-↩
wort erfolgen möchte. - Wären Sie↩
nicht in Berlin so würde ich einfach an↩
Herrn v. Mendelssohn schreiben, er möge↩
mir sagen, ob nach seiner Meinung↩
ein Versuch bei H. Warschauer bessere↩
Aussicht habe. Da Sie aber an Ort↩
u. Stelle sind, so möchte ich Ihnen vor-↩
schlagen, sich zu Herrn Ernst von
erhalten haben. Heute erhielt ich hier↩
eine Antwort vn. Herrn v. Mendelssohn2↩
die leider nicht so ausfiel, wie ich↩
gehofft hatte. Vermuthlich ist Ihnen↩
durch G.K. Wach3 schon ein ähnlicher↩
Bescheid geworden. Ich lege den Brief bei↩
[---]. Ich fürchte nun, daß von Seiten↩
der H. H. Warschauer4 eine ähnliche Ant-↩
wort erfolgen möchte. - Wären Sie↩
nicht in Berlin so würde ich einfach an↩
Herrn v. Mendelssohn schreiben, er möge↩
mir sagen, ob nach seiner Meinung↩
ein Versuch bei H. Warschauer bessere↩
Aussicht habe. Da Sie aber an Ort↩
u. Stelle sind, so möchte ich Ihnen vor-↩
schlagen, sich zu Herrn Ernst von
1 Adressat ist der Nationalökonom Gerhart von Schulze-Gävernitz .
2 Gemeint ist der Privatbankier Ernst von Mendelssohn-Bartholdy .
3 Gemeint ist wohl der Rechtsprofessor Adolf Wach , der mit der jüngsten Tochter Felix Mendelssohn Bartholdys , des Onkels des Bankiers, verheiratet war.
4 Gemeint ist das Privatbankhaus Robert Warschauer und Co.