Ich wiederhole, was ich schon in einem frühernBriefe sagte, daß es mich freuen soll, wenndie Sache endigt, wie Du u. Berta es euch nundrehet. – Füge aber bei, daß ich, für mei-daranne Person, dagegen noch zu zweifelnmir erlaube. – Weil ich nun für diese Zwei-fel auch Gründe zu haben glaube, welchemir gewichtig genug scheinen, nach u.welche weiter unten folgen werden, möchteich auch rathen, wenn es nicht schon geschehenist, I. euch nicht zu fest zu binden, sondernabzuwarten, ob ihr euch auch in euerer Gegen-seitigen Gesinnung gleich geblieben seid,II.wenn einen es einmal recht werden soll . -Jedenfalls aberhielteauch Fälle ich es für besser, weil eben das obigeEventualität möglicher Weise nicht eintreffenkönnte, jedenfalls vor den Leuten, da euerVerhältnis wenigstens nicht ab, wenn die Leu-te vor euerem Verhältnisse nichts erfahren wür-den.— Diese Ratschläge sind ganz meine subjec-tive Ansicht, Du od. ihr könnt deswegen immernoch thun, was ihr wollt, u. über wasihr euch mit der Mutter einigen werdet.Mit dieser habe ich nicht zalt gesprochen, aber wissen thut sie die Sache; was sie dazu denkt,
Einzelbild herunterladen
verfügbare Breiten