System vererbte er dem Enkel. ,
Auch Schulzes Urgr ossvatar Jaoo b Grie sbach , der Schwiegervaterjenes Friedrich Gottlob Schulze , stand dem Goothekrois nahe. Er warein Jugendgan03se Goethes^ der in späteren Jahren den Landsmann inJena, wo er als bekannter Theologe wirkte, gern besuchte, um mit ihmdas"vertraute Frankfurter Dautsch"zu rddan. Dia üfrgrossmutter Gries-bach war eine Freundin Wielands und Sohillj-ers. Wie von der Familiedes Vaters der Geist der Klassiker als Erbgut ihn mitgegeben wurde,so stammte von der seiner Mutter dar Sinn für die Politik und dieWirtschaftspraxis. Dann Schulzes Gro33vater mütterlicherseit s warl ^arl Aug us t Mil de,"Kattundrucker und Baunwollspinner in Breslau , ver-wurzelt in dam Manchester Cobdens, wo er englisches Industriewesen, undenglische Politik in mehrjähriger Lehrtätigkeit kennen gelernt hatte,später Führer des schlesischen Liberalismus", Präsident der Preussi-schen Nationalversammlung von 1848 und schlias3lioh preussischer Han-delsminister, in welcher Eigenschaft er die erste Aktienbank in Preussen (den Schaaffhausenschon Bankverein) konzessionierte. Schülze Gao-
vamitz' frühe Kindheit im grosselter^lichen Anwosen war umrauscht
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von Baumwollspindeln"/deren Geräusch, wie er sagt, ihn heute noch soheimatlich berührt wie den Müllersohn das Klappern dar Mühle"^veräoh-lene Blicke in die Spinnsäle und in das geheimnisvolle Treiben derwei3Sgekleidetan Spinnerinnen" gehören zu seinen frühesten Kinderar-innerungen. Diese Stimmu n gen wirken in seinem "Grossbetriob", de#/erdem Andenken Carl August Mildes widmete, fort.
Die Familie Schulze^ wie sie damals noch hiess. über siedelto imJahre 1878 von Breslau /(iurch die Berufung Hermann Schulzo3\nach Hei delberg , wo der junge Garhart vielfache Anregungen durch den ausge-zeichneten Direktor des dortigen humanistischen Gymnasiums Uhlig er-hielt. Von diesem Zeitpunkt ab wird ihm das badischo Land zur zwei-
ten Heimat, an deren wirtschaftlichen und kulturellen Fortschritt er