"Jeder Mensch, gross oder klein," so ergänzt er don ersten Ausspruchin seinem "Britischen Imperialianus""Donkor oder Tater ist vor dieFrage gestellt, ob er Werte anerkennt, die über sein eigenes Daseinhinaus liegen, ob er Pflichten bejaht oder verneint, ob er dam Seinein Soll üborordnet, indem der Zweok seines Seins liegt". So wird da%*Axiom seiner wirtsonaftliohen Lehre"der Ueberwirtschafts mensc h" ,denn sein ZukunftsstaAt ist nicht der, den Marx ersehnte, sondern da%*
Reich Kants und Ficht es, in dem die "Freiheit eines jeden Gliedes nuK'durch die Zusammenstimmung mit der Freiheit aller anderen einge-schränkt ist, in der niemand mehr Vorteile genlesst, damit die ande-ren desto mehr entbehren müssen".
Sohulze Gaevemitz war als ehhter doutsoher Idealist v&n ^-gar ein De mokrat und gleichzeitig erfüllt von don Gedanken das dout—schon Lib eralismus, ohne je die Einseitigkeiten der Mancho3te&^ohrezu billigen. Seine er ste politische Betätigu ng lag auf sozialpoliti-schem J3sl)iet, und je mehr er sich mit diesen Fragen bosch&ftigte, de-sto mehr leh nte e r in vollem Bewusstsein den Marxis mus ab, denn ihmwar Immanuel Kaut der Heros der klassischen Kultur Deutschlands . Ausdem Primat der praktischen Vernunft fliosst ihm der Glauben an dieMacht das Guten in dar Welt und damit die "IdoeK desjposchichtlichenFortschritts in der Richtung auf den überempiriachan Wart". In die-sem Sinne, sagt Schulze, bedarf t%er wirtschaftlich wie politischaufsteigande deutscheJ^rbeitor einer anderen Weltanschauung als derhoffnungsfeme Proletarier, den ein Marx aufpeitschte. Er bedarf ei-ner Weltanschauung der Wertbojahung gegnüber der Wortverneinung, inwelcher Marx wurzelt".
Wie SonfG. ai3 Sozialpolitiker in don frühesten Jahren sei-ner politischen Wirksamkeit daohte, können wir^einer Besprechung ent^-