- 21 .
Als die Abstimmung über Oberschlosien herannaht^, tcat er als ge-borener Schlesier lebhaft für eine gerechte Grenzziehung oin^ e*war nicht seine Schuld, Aa&e seine Stimme ungehört verhallte.
Wir haben schon des öfteren erwähnt, dass Schulze Gaever-
;
nitzeats politische Tätigkeit^die 3ich wie die weniger anderer deut-scher Politiker der Aufmerksamkeit der ganzen Welt erfreute,gorade
bei denen in Deutschland auf Gegnerschaft sties3, iio glaubten, die
TT 3*^
a^leiaseligmaohende nationale Politik zu treiben.:35r7 müsso^ des-halb noch eines Zwischonfallo3 gedenken, der sich gelegentlich deröffentlichen Verhandlungen d os Untersuchungsausschusses dor Natio-nalversammlung am 18.November 1919 abspielte. In dieser Sitzung wurdeein Briefwechsel zwischen dem^heidhskanzlor von Bethmann+Hollwog unddem Gonoralfeldmarschall von Hindenburg über dio^Aeussorungen desHerrn Professor von Schulze Gaevemitz bezüglich da 3 Vorwurf3 desDoppalapiels gegenüber dam General Ludendorff verlesen. Zu diesemBriefwechsel erklärte Luden.dorff .der Artikel Schulzen hätte nurlBe—
deutung, nail in ihm betont würde, wir hätten gospiolt, das saä eineimfame Lüge. Der Vorsitzende des Untersuchungsausschusses, der Abge-ordnete Gothein,wies diesen Vorwurf Ludondorffs sofor t zurück undSchulze Gaevemitz, der infolge einer Auslandsreise von diesen Vor-gängen erst 3ehr viel später Kenntnis erhielt, forderte den General Ludendorff \ ö ff e ntlich auf, ihm in irgend einer seiner öffentlichenoder vertraulichen Niederschriften einen Satz nachzuwoison, in domer ihn des Spieles oder der Doppelspieles bezichtigt habo^Ludangprlist hierauf die Antwort schuldig geblieben. Gemeint waren
in -denen-Sch u l z ^ rGa e vwnits vo r d e m rünkT iahtsLosun U.3od5-. kri o g g ew a r nt hatte . Sr salbst hatte niemals Ludondorff gegenüber