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ian Schlüsse für die Entwickelung der deutschen Volkswirtschaft
zu ziehenP Der beste Arbeiter der feit " 30 sagt er, "Ls t heute dei^
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mit d9n höchsten Bedürfnissen, denn "ähnlich wie man den Sklaven
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nicht bessere Werkzeuge in die Hand geben konnte waren einem ^len-den Fabrikproletariat die immer komplizierteren und wo^ollon Ma-schinen nicht anzuvertrauen; um die Geschwindigkeit der Spindel^zuerhöhen, die Zahl der zu beaufsichtigenden Spindeln zu steigern, dieZahl der Arbeiter pro Spinnerei gegebener Grösse zu mindern, dazubedurfte es eines Arbeiters höherer Lebenshaltung". Seine Untersu-chungen führen für ihn zudem Ergebnis, "<%ass dort, wo die Kostonder Arbeiter am niedersten sind, die Arbeitsverhälthisse am günstig-sten liegen, die Arbeitszeit am kürzesten i3t und die Wochenverdiah-ste der Arbeiter am höc&3ten 3ind", donn die technischen Fortschritteverlangen von dam Arbeiter zwar höhere Leistungen, aber sie verbes-sern 3eine Lage. "Physische Behendigkeit, geistiges Verständnis unddie Tragung von Verantwortlichkeit sind von jenem schlochtgonährtonFabrikproletariat, wie e3 die Grossindu3trie bei ihrem Auftretenschuf, nicht zu erwarten. Hierzu bedarf es einer höheren Lebenshal-tung des Arbei ters und da r Rü ckf ührung der Arbeitszeit auf angeme s-sene Grenze n". Als das grundlegende Resultat soinor Studion überden Gros3batrieb können uns deshalb die folgenden Worte gelten:"Nichtdie Länder, welche die niedrigsten gelohnte Handarbeit, sondern die,welche die besten und am meisten Maschinen anwondon, erwoisen sichheute am stärksten in dem gewerblichen Wettkampf der Nationen".
Abermals mit englischen Fragen beschäftigt er sich in der inNaumanns Göttinger Arbeiterbibliothek erschienenen kleinen Schrift:" Ueb er die Geno3sen3chaftsbe wegnng der englischen Arbeiter"(1896),
*^hs Verhältnis zwischen England, und Deutschland behandelt er in sei—