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nem in vielen Auflagen erschienenen Buche "England und Doutsch-land"(1908)^in dem er besondere Deutschlands Anrecht auf eine star-k e Flotte begründet, aber ia . dam e r ac ho a dataa r la den Gedanken ei-nes Angriffskrieges gegen England auf das entschiedenste verwirf^"weil er in den britischen Reiche eine "Kulturtatoacho allererstenRanges* s#h^ In diesem Zusammenhangs 3ei auch schliesslich auf sei-ne Kriegschrift " Freie Meere " (1915) hingwwiesen, in ^$y>er^vorqllem gegen England für die Gleichberechtigung Deutschlands als
Flottenmac ht und a *MrUeberseahandeI)u nd^für ^d?o^Anork
^^onnung dos Pri-
ipfeln in dom Meisterwerk "Britischer Imperialismus und englischer
Freihandel im 19.Jahrhundert" (1906), 2.Auflage 1915). In diesemBuch kennzeichnet - Schulz e Oa e v s mit zrin geistvoller Wei30 gestütztauf die Untersuchungen Max Gebers und Ernst Troeltzsch!$ die ^rund-la gen der britischen Weltmacht , ihre historischen Aufgaoen und ihrekulturelle Mission-."&om weltgeschichtlichen Standpunkt aus ist daswi chtigste Ereignis des 19.Jahrhande rt3^*30 leitet er sein Buch ein,"die Wel therrschaft das Angelsach3entum s". "Napol%bn^ 3 choinbar^%hn-tastische und ausoinandorgehondo Politik ist nur dann in ihrer Ein-heit und Grösse zu verstehen, wenn man den einen leitenden Gedankenerfasst hat: Der Kampf gegen England beherrscht bei Napoleon alles".
Infolgedessen bedeutete der glänzende Sieg Deutschlands über Frahk-
Waadung-in der
reichs 187071 auch ein^yPolitik für England . "Boi Sedan donnertendiedeutschen Kanonen auch zu Gunsten Englands". In Anlehnung anMax Webers berühmte Abhandlung über die Puritaner entrollt SchulzeGaevamitz ein Bild der geistigen Entwickelung Englands vor unserenAugen. /Der Geist 3entham3 hat die alte Welt zersprengt. "Gold wirdder Zweck schlechthin", der ökonomische Rationalismus triumphiertund findet seinen Höhepunkt in Ricardo. "L iberalismus , aber