Demokratie 3ind britisch-puritanischon Ursprungs
gohond vom
Independgntentum, gipfelnA.n den Quäkern, k^%5h die Engländer nach
Sohulze Gaevomitzeae Meinung von dor Gewissens- zur bürgerlichen
Freiheit. So ooE53^3 agland/die Aufklärung , dor englischen entstammt
die französische,^"dieser die deutsche ^. Kant wurde zu ihrem Uo -
berwinder, "indem er alle Metaphysik beseitigte, lehnte er auch jo--
den Eingriff jenseitiger Dinge in da3 Wirtschaftsleben ab", ^e n i hm
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au u g a hnH d' komuL man zur Forderung eines "Uoberwirtachaftsmenschon" ,"aber iamit tritt man aus der englischen Goistosgoschichte heraus".Schulze Gaovarnitz 3ieht in dor 3 eligio n"da3 R ückgrat dar angol3äch -iso hen Kultur ", oo maoht sich hi e rin dort^ Einfluss do3 Puritanortumsg ei ton &; Jarr das Jenseits in da3 Di0330its übertrügt. 3o beruht n a* hSahula #- "die Ueberlegenheit de3 angelsächsischen Typus auf kapitali-stischer, sexueller, nationaler und sozialer Disziplinierung".
Wenn auch Deutschland "über ein geringeres ethisch-politischesErbteil al3 England " verfügt, i3t e3 doch die Gebürt3stätte desIdealismus. "AU3 deutschen Gewässern tauchte jene3 Fel 3 oneiland auf,auf dem eine Kulturwolt neu gegründet worden kann. Dor deutsche Idea-lismus war es%, welcher Puritanettun und Aufklärung dadurch:überwand,dass er die beide zu höherer Einheit emporführte". Nicht ba33or kannSchulze Gaovarnitz'Denkungsart und Wesen gekennzeichnet worden, alsdurch die Worte, die wie eine Mahnung in unsoron Tagon oinos ober-flächlichen Nationalismus und krassen Materialismus klingen: "Hütonwir Deutsche uns vor dem Wahne, die Erbpächter do3 Idealismus zu sein,jfn Weltanschauungsfragen mu33 jedes Geschlecht neu erwerben, mm zubesitzen".
Schulze Gaevernitz widmet 3oino Untersuchungen zunächst don ^Grundgedanken, die 4ar#a- beitr a g e n - , den britischen Imperialismushageünden. Wir finden in seinen Untersuchunge n : manche Idoo^% die wirschon aus seinem Uugondwerken kennen. "Aufklärung und Idoalismus—