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sozialsrissensohaftlicher uni sozialpolitischer 'Erkenntnis" im Jahre1904 behauptete, ias3 "lie 3tete Vermischung wissenschaftlicher Er-örterung 1er ;achon und wertender Raisonnenonts eine der zwar noch
immer verbroi iE aber auch schädlichsten Eigenarten unseres Faches"sei, und den Nationalökonoman die Worte entgogonhiolt:"Bine empirischeWissenschaft vermag niemtaadem zu lehren, wa3 er will 30 II, sondom
besonders das von ihm mit Sombart und Jaffa horau3gegebana Archivfür ^ozi&lwi33onschaft;und Sozialpolitik widmen sollte. Schulze Gao-vernitz schloss sich Webers Forderungen an und arbeitete oifrig anden Aufbau dieser neuen Methode der Wirtschaftclehre mit. So zeigt ersich auch auf methodologischem Gebiete al3 Vorkämpfer da3 deutschenIdealismus, hier besonders beeinflusst von den Forschungen dos Neu-kantianers He inrich Rick ort. In der Lujo Brentano zun 7QGoburtstagegewidmeten Schrift"Wirtschaftswissonnchaft?" (1915) stellt er dasAxiom der "3treng3tan Scheidung dar nin kau3alerklärondon Sainawis-senschaft von der wartenden Politik" auf. Dio Wirtschaftswissenschaftso sagt er, habe "nicht zu klagen, nicht zu loben, sondern lediglichdaa^was i3t festmhßtellon und kausal zu erklären". Der Gedanke dosFortschritts muss der Wirtschaftswissenschaft nach seiner Auffassungzugrunde liegen. Br sieht in ihm "ein christliches Erbstück der west-europäischen Welt", der "von Kant neu begründet, von Fichte und Hegelzur gesohichtsphilocophischen Weltanschauung dos deutschen Idealis-mus gesteigert wurde". Trotz seiner engen Verbindung mit dar histo-rischen Schule wendet er 3ich gegen das geistlose "Antiquariertum",verlangt aber auch eine 3trongo Scheidung der Wirtschaftswissenschaftvon der Psychologie und Soziologie. Dio Wirtschaftswissenschaft darf
was er kann-und unter Umständen, was o
will"
egte er damit den
deren Fo
ng sich
Grundstein für die Wertfreie Sozialwissanuchaft
so schliasst er ganz im Weberschon Geiste, "keine Wirtschaftspolitik"