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Ebenfalls methodologischer Natur ist sein Aufsatz über die Tri-vatwirtschaftslehre* in den Sammolhoft "Die private Unternehmung undihre Betätigungsformon" (1914), in den or angeregt durch die grund-legenden Forschungen seinos früh verstorbenen Schülers Hans Schönitz
und Weyermanna sich mit den Fragen dar Begründung einer besonderenPrivatwirt3Chaftslanre zur Untersuchung dar Strebungen der Unternehme/^psyche beschäftigt^ und ihre Berechtigung bejaht^. Dann^moint er, "^iäneujre Privatwirt3chaft3lehre bildet engere und inhaltsreichere Be-griffe und steht in sofern dam tatsächlichen Wirtschaftsleben näherals die klassische Ookonomie. Ihr Ziel ist es, zu einer realistischen
Theorie zu gelangen*.
Wie w i r- bereita i:
"i a r i hT e il die ser Bi o graphi e er wähn te n, wa r3chulz w Oea T avai t a im Jahr e 1P 34 i n Ame r i k a. Auf Grund seiner
angestellten Studien arbeitet e
an einer Schrift über "Amo-
rikas Uoberimp erialismus", die in dor Festgabe zu Lujo Brontanoo80.Geburtstage ersoheinen soll. Er kehrt damit nieder zu der Behand-lung angelsächsischer Probleme zurüok, die ihn zeitlebens am meistengefe33elt haben. In^^in dor Frankfurter Zoitung(Nr.933 von 14.undNr.958 vom 23.Dezember 1924) erschienenen Aufsätzen über "Religionund D emokratie in Amer ika* entwickelt er die Gedanken, dia-a#*3oi-ne%S ahri#t zu Grunde hegen wttt,. Religion und Demokratie, so sagter, die leicht als Gegensätze erscheinen möchten, sind in Ursprungwie dem Inhalt nach nah mit einander verwandt, ont 3 pr*ng^doch dieneuzeitige Demokratie als allgemeines Menschenrecht jener Welle re-ligiöser Erhebung, die in England im 17.Jahrhundert aufstdog und inAmerika ihren Höhepunkt erreichte. "Es ist dor Rtj^. Amori kas als or-stes von allen Lä ndern Freiheit und Demokrat ie, sowie wir 3io heuteverstehen, aus der Welt der Forderungen undProgrammo in die Welt dor
politischen Tragkr aft übergeführt zu habe n. ...H
iar erstand der freie