Akte 
[Zu: 38.0.501.29 des Landgericht I, / Socher ./. Englisch, Plagiat]
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III.

In der vorliegenden Mappe ist den aus dem Bache desEnglisch, entnommenen,aufgeklebten Plagiatstellen,zu untersteine Zal zugeschrieben,welche die betreffende Seite seines

Buchs von der die Textstelle entnommen ist,ausweisst.-Schlägt man Seite fuer Seite dieser Mappe um,so ergibt sichüberraschender weise,dass mit dem Ansteigen der Manuscript- Seitenauch gleich laufend die Buch seiten des Werkes des Dr.Englischansteigen! Das beweisst die laufende gleichmassige Abschrift

IV II

des M&nuscripts! Wer selbsstandig ein Buch verfasst,kann dochunmöglich ein mit dem fremden Manuscripte gleichnässigesAnsteigen der Seitenzalen,die genau gleiche Stoffolge,die genaugleichen Darstellungen u.s.w. innehalten!

Besonders schluessig ist das Plagiat mit der Kopierungder Titel,der Titelueberschriften,der Manuscriptteilung,und der Zergliederung der Teile in Kapitel,belegtMan schlagenur nach Seite 29a vorliegender Mappe.- Dort steht:

Buch Englisch:

ZWEITER TEIL.

Das Skatologisehe in Glauben

u.Brauch aller Völker.4.Skatologische Gottheiten.

5. Abergläubische Gebräcuhe

6. Gesundheitsregeln u.Volks-Medicin.

7. Dreckfresser.

Hier ist also die Buchteilung,der Teiltitel,die Aufteilungdes Abschnittes,sowie dessen Einzeltitel woertlich kopiert.-Noch bedeutend klarer und krasser ist dies mit dem ."Vierten Teil"auf Seite 95a dieser Mappe geschehen! Dort fangen sogar diverseKapitel (Die alten Ae/zypther) mit genau denselben einleitendenWorten an,wie sie die Sternsche Arbeit enthält!

Dass sind keine Zufälligkeiten,keine "selbständige" T^mwtmgLeistung,sondern "?/oluberlegtes Plagiieren"!

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Manuscript:ZWEITER TEIL.

Das Skatologische in Glauben

u.Brauch der Völker.1.Skatologische Gottheiten.

2. Abergläubische Gebräuntofe.

3. Kot in der ^edicin.Kotfresser.