Autograph 
[Manuskriptkonvolut]
Entstehung
Seite
26
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Flein   Zweifel: Das Maschinenzeitlater ist unentrinnbares Schick-sal, und das Volk, das hierbei nicht Ham er ist, vird zum nmboss.

Indem .-sien zur iaschine greift, europäisiert es sich geistig,wirtschaftlich, und politisch, wobei es mit europäischer Technik derGewaltherrschaft Buropas begegnet. Die asiatische Unabhängigkeits-bewegung mit ihrer kapitalistisch-proletarischen Grundlage bedeutetvielleicht die politische Niederlage und den wirtschaftlichen Nieder-gang Europas,   abor, wie Coudenhove-Kalorgi, der Sohn einer japanisohoxMutter, feststellt, den geistigen Sieg des Buropäortuma im Asiaten.Mit Spinnrad und Handmühle wird Gandhi   die englische Herrschaft inIndien nicht erschüttern, wohl aber drohen ihr die Proletariermassen,weiche die Maschine in der indischen Groastadt in Aas Leben rief.Einstweilen indessen ist die Maschine noch das Machtmittel derenRlisch-amorikanischen Weltherrschaft. v .ie die inhaltsohworen Zif-fern besagen, welche ich einer interessanten Veröffentlichung desVereins deutscher Maschinenbauanstalten entnehme 1):

Maschinenverbrauch pro Kopf in Reichsmark, 1925- <

Vereinigte Staaten   99,4 Deutschland   36,2 Japan   6,4

Canada 93,5 Frankreich   14,5 Russland   4 ,3

Australien   46,5 östr.ung.Nachfol- 12,8 Brit.Indien 0,7

Grossbritannien 42,8 gestauten China o,2

übriges Westeuropa   13,3

Drei Einwände*

Bestritten ist nicht mehr die Tatsache, wohl aber die Wertungder Maschine. In dieser Hinsicht wiegen die gefühlamässigen Anklagender Laien, sobald sie sozialpolitische Breite gewinnen, schwerer als

1) Die Maschinenindustrie der Welt, 1926.