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Zorn der "Fundamentalisten", die dem Siegeszug der Wissenschaftmit dem Strafrichter Einhalt tun wollten, belegte den alten Glau=ben mit dem Stempel rückständiger Lächerlichkeit. Bie grosse Masseder"Freigeister" übersah in ihrem Bildungsstolz, dass die Naturwis*=senscgaft die Frage nach dem Zweck des menschlichen Lebens, dasbange "Wozu?" unbeantwortet lässt und ihrem Wesen nach unbeantwortetlassen muss. Während die biologische Entwicklungslehre den tradi=tionellen Bibelglauben entwurzelte, wetteiferten Historiker undPublizisten, um den Puritanismus seines Heiligenscheins zu entkleiden

Die überkommenen Ideale wurden zunächst verdiesseitigt. EBblieb ein wurzelloser Aktivismus und Optimismus, der Glaube an dieautomatische Verbindung von Anstrengung und Verdienst, jenes lächeln=de Jasagen zum Leben, das "keep smiling", das die öffentliche Mei=nung auch dem Widrewilligen aufzwingt und gelegentlich durch"Sonnen=schein Kampagnen" belebt. Der Mensch, ein neutrales Protoplasma,kann durch Erziehung zum Glück geleitet werden. Als dieses Glückerscheint die Hebung des Massenwohlstands durch industrielle Leistung?.Steigerung unter Gleichmachung des Lebenszuschnitts und der Lebens=ziele - Auto, Kino, Radio zu billigen Preisen für Jedermann, stan=dardisierte Kleidung, Nahrung und Bildung, Flirt, Sensation, Sportund ein gutes Ende. Gegen diese Tyrrannei des Durchschnitts erhobsich der Protest Europas, wie der Litteraten des eignen Landes. Erbrach zusammen unter den Schlägen der Depression der Nachkriegszeit,welche dieses amerikanische "Glück" zu Boden streckte.

Vorangegangen in diesem Zerstörungswerke ist die Romanlite =ratur . Ihr Verdienst war es tote Götzen entlarvt zu haben. DiesesDurchschnittsleben mit seinem sinnlosen Run und Rush, diesem Karussd*=lauf um den Dollar, nervenzerrüttend und enttäuschend mit vielen