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willen, der etwas anderes ist als der addierte Willen der Mehrzahl.Diese Zielsetzung berührt sich mit der Zielsetzung desjenigen Sozia=lismus, welcher auf "Solidarität" eingestellt ist. Das letzte Zielder Demokratie lässt sich nicht besser bezeichnen als mit dem Worte:Reich der Freien - die Gesellschaft^ ein vernunftgemässer Kosmos frei=willig sich einordnender Glieder. Damit wird eine wirkungsvolle Regie=rung möglich, ohne Unterdrückung zusein. In Hegel verankert, sagt MissM.P.Follett : alle einzelnen in ein vielgliedriges Gemeinschaftslebenzu verweben, wo jeder an einem Punkte das Ganze bedeute, sei die grosseWiedergeburt, die"wahre Theophanie" Rühmend erklärte Lord Haidane inder Vorrede zu diesem Buche: M.P.Follett "The new State: Hegel hättesich nicht anders ausdrücken können, wenn er im Boston unserer Tagegeschrieben hätte.

Mit der Vertiefugg der Demokratie muss eine Verbreiterungihres Anwendungsgebietes Hand in Hand gehen. Die staatliche Demokratieist nur dann gesichert, wenn sie vom Staat hinuntergreift in jene klei=neren Gruppen, welche den Staat untermauern.

Voran steht als Staatsähnliches Gebilde und doch der Bildungeines Gesamtwillens zugänglicher als der Staat die Gemeinde vom klei=nen Dorfe bis zur Hillionenstadt. Wir stehen ferner ineiner völligenUmschichtung des Familienlebens. Die Familie .einstiges Herrschafts=Verhältnis, kann mit der Befreiung der Frau und der Verselbständigungdes Kindes eine Schule zur Demokratie werden: in der Einheit gleichbe=rechtigter Gatten und in der Erziehung der Jugend durch Autoritätzur Freiheit.

Eine nicht minder wichtige Aufgabe ist die Wirtschaftsdemokra =tie , nicht aus dem Ansturm von unten geboren, welcher hochgesteigerte