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Träger der Wissenschaft ist nicht das Gewinnstreben, welchasWissenschaften"verwertet", sondern der "wissenschaftliche Geist", deraus reiner Liebe zur Wahrheit , ausdauernd und entsagend, in das Reichdes Unbekannten vorstösst - Wahrheit ein letzter Wert, der einer gläu=bigen Weltanschauung entspringt. Auch die Grossen der Technik schaffenaus schöpferischem Drang, nicht aus Profitgier, bringen Opfer,werdenverlacht, sterben meist arm - in idealistischer Sachlichkeit, im Dien=ste der Menschheit, im Gl.üben an den Fortschritt, Gedanken, die welt =anschaulich verwurzelt sind. Diese Wissenschaftler und Erfinder ersterOrdnung verkörpern den" Europäer ", der die Natur beherrscht, indem\rsie erkennt: Helden, Herrscher, Befreier. Wissenschaft und Technik \versanden, wenn die weltanschauliche Welle abebbt, die sie emportrug. ^Dann mag der kapitalistische Geist die Erfinder zweiter Ordnung weiterbeschäftigen, um die Entdeckungen der Grossen profitlich auszumünzen,aber der Schwung des Fortschritts erlahmt. Unsere mechanische Welt bautsich auf übermechanischerGrundlage auf.

Die Maschine entreisst das * erkzeug der menschlichen Hand undbewegt es - unveränderlich, unermüdlich - in vorgeschriebener Bahnunter fortschreitender Übernahme aller Hilfsbegriffe: Bewegung desWerkstücks durch den Betrieb, Verpackung und Verladung des Fertigpro=duktes, Ausschaltung von Störungen. Daher ist das ökonomische Wesender Maschine Arbeitsersetzung - die vollkommene Maschine Automat .

" Fabrik " in unserem heutigen Sprachgebrauch (im Gegensatz zum18. Jahrhundert) ist technisch ein System arbeitsteiliger Werkzeugebewegt durch die menschliche Kraft . Das ökonomische Wesen der Fabrikist Massenproduktion , da die Maschine wegen 4§ree Kapitalaufwandesihrer Beschaffung sich nur durch ununterbrochene Inanspruchnahme desgesamten Werkzeugsystems bezahlt macht.