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Marx, betont die körperliche Entartung der ersten Generation des Fabrik=Proletariats, die kurze Zeit darauf an der Hand rheinischer Rekrutie=rungsergebnisse/ der prcussische General von Horn bestätigte.

Auch heute noch lebt der Streit fort. Neben den kühl abwägen-den Bedenken der Gelehtten, unter denen ich Diehl nenne, ertönen ausintellektuellem Lager ethisch oder ästhetisch gefärbte Anklagen gegendie Maschine: die Haschine raube dem Arbeiter das beste, den persön=liehen und geistigen Lebensinhalt, sie verkrüppele ihre Diener seelischwie körperlich, sie entwürdige die Arbeit zur Plage, den Arbeiter ssselbst zur Maschine. Die Maschine, so prophezeit Graf Keyserling, werdewie Saturn ihre eigenen Kinder verzehren.Insbesondere beklagen die Ver=treter der überkommen%eligionen, dass die Maschine das Schwergewichtdes Lebens vom ideellen auf das materielle Bedürfnis verschiebe."DieMaschinen treiben ihre gigantische/ Apparatur wie einen Keil in alleLebensbeziehungen vor; sie nehmen die Phantasie gefangen; sie zer=malmen die Religion als letzten Überrest einer auf das Lebensganze s,us=gerichteten Kultur." (H.Jacobs.) Insbesondere stärkte die ?eltwirt=schaftskrisis der Nachkriegszeit jene Stimmungen, welche den Technikerals Zerstörer brandmarken.

Aber je mehr die Maschine sich durchsetzt, desto eindringlicherertönt das entgegengesetzte Zeugnis. Niemand hat dem Glauben des Zeit=alters an sich selbst einen glänzenderen Ausdruck verliehen, als GrafCoudenhoven, Sohn einer japanischen Mutter.(Apologie der Technik. Leip=zig 1922) "Die Maschine symbolisiert die Überwindung der Materie durchden Geist, des Starren durch die Bewegung, der Trägheit durch die Kraft^die Menschheitsbefreiung durch die Tat. Jede bisherige Kultur war aiRfSklaverei gegründet: die antike auf Sklaven, die mittelalterliche aufLeibeigene/, die neuzeitliche auf Proletarier. Die kulturbildende Frei=