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dem selten die Hand wechselnden Hofe der Acker auf dem Markt ist,

besteht eine Stufenleiter des ländlichen Aufstiegs. Wo dagegen das

Bodenrecht, die Verschuldung oder die Marktferne grosse und mittlere

Betriebe zusammenhält, ist dem kleinen Manne das Bodeneigentum ent=

weder gar nicht oder nur zu unwirtschaftlich hohem Preise zugänglich.

Der Bodenpreis ist das A und 0 der Siedelung , denn er entscheidet,e

wieviel der Sidler über die naturalwirtschaftliche Selbstversorgunghinaus verkaufen muss. Derjenige Siedler ist von vornherein verloren,Her zu teuer gekauft hat. Hierzu treten die steuerlichen Lasten, ins=besondere im östlichen Deutschland die Ansprüche der Behörden in Schul= und Kirchensachen. Es eröffnen sich hier die Fragen der Siedlungs=technik, die heute über anfängliche Misserfplge hinaus durch reicheErfahrung in positivem Sinne lösbar sind. Das Gegeneinander der Be=hörden ausschalten, kann der Staat, wenn er will .

Zusammenfassend: Das Sozialproblem der Maschine besteht in der"technologischen Arbeitslosigkeit" als Dauererscheinung eines wirt =schaftlichen, politischen, moralischen, letzthin sogar biologischenNotstandes. Die liberale Wirtschaftsordnung hat - ausser in Zeitenstürmischer Expansion - kein Mittel anjder Hand diesen Notstand zu hzbeheben, zumal selbst der Aufstieg der Konjunktur nicht selten durchden technischen Fortschritt überkompensiert wird. Antwort auf diesesProblem gibt allein der starke Staat durch Arbeitsbeschaffung, in derenMittelpunkt die Siedelung steht . Für dieses Ziel ist der Staat in dBrLage, den Schwung der Volksseele in Bewegung zu setzen. Für die weit=schichtigen Vorbereitungsarbeiten ist der Arbeitsdienst einzusetzen,unter Erziehung der Jugend zur Arbeit, bei einfacher, aber kräftiger