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Entstehung
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dentschaftskandidat, ein massvoller und lauterer Politiker,,# kaum

einen Ab ä n d erung Achtungserfolg (Nov. 1932).

Auch der Unternehmer gilt als hochqualifizierter Arbeiter.

Er ist scharf geschieden vom Kapitalisten, der auf Dividende gesetzt

ist und den Einfluss auf das Unternehmen in dem Masse verliert, als

die Zahl der Kleinaktionäre zunimmt, die 1929 an 20 Millionen er=

reicht hatte. Die öffentliche Meinung, deren Missbilligung selbst

Mächtigen unerträglich ist, kontrolliert die Wirtschaft an der Hando

derBilanz, dren Publizität weit grösser ist, als bei uns. Sie er=

laubt dem Unternehmer zwar ein hohes Einkommen auf Grund einer haa

hohen und vielbewunderten Qualitätsleistung, aber sie duldet keinen

Monopolgewinn. Die Gesetzgebung ist der öffentlichen Meinung gefolgt,

indem sie im Shermanakt 1890 und im Claytonackt 1914 alle Preisver=

ein^&ungen im Sinne unserer Kartelle verbot. Im Wettbewerb mit sei=

nesgleichen sucht der Unternehmer seinen Absatz zu steigern bei

niedrigen Preisen; sein Gewinn entspringt einem grösstmöglichem

Umsatz, dem ein hochentwickeltes Reklamewesen dient. Monopole liegen

(nach Lufft, Weltwirtschaftliches Archiv.1925) kaum vor und der Kon=

kurrenzkampf tollzieht/sachlich unter Aufsicht der Federal Trade

r

Commission. Der fortgeschritteneres Unternehmer pflegt die reibungs*=lose Zusammenarbeit aller im Unternehmen tätigen Personen als eineBedingung geschäftlichen Erfolges. Et ermutigt die Arbeiter zuBesserungsvorschlägen und eröffnet dem Fähigen den Aufstieg im Be=triebe.

Nicht die wenigen Kapitalmagnaten, sondern die breiten Mittelklassenjbnd die minderbemittelten Massen beziehen den Hauptteil vomNationaleinkommen . Es gilt dies auch von dem Einkommen, das als Ge=winnanteil aus Aktiengesellschaften versteuert wird. Hierzu kommt